Von moreno | Mittwoch, 30.01.2013 um 23:13 | Thema: Oeffentlichkeit
Zwangsräumungen Verhindern! bleibt ein wichtiges Thema im Kiez.
So haben Nachbar_innen sich aktiv für den Verbleib einer Familie am Kottbuser Tor eingesetzt und die Familie hat Vertragsbedingungen erhalten, die ihr ein Bleiben ermöglichen. Auch die WBM wollte ein altes Ehepaar räumen. Hier haben die Nachbar_innen ein Sit-In in der WBM-Zentrale durchgeführt. Die WBM steht nun so unter öffentlichem Druck, dass sie zunächst die Räumung ausgesetzt hat und nun mit der Familie verhandelt. Wir rechnen jeden Tag mit einem positiven Ergebnis.
Aber der Familie Gülbol droht der 3. Räumungsversuch von Hausbesitzer Andre Franell und Gerichtsvollzieherin. Wir wollen auch diese Zwangsräumung verhindern und werden die Lausitzerstrasse am 14.2. ab 7 Uhr mit hunderten Mieter_innen und Freund_innen Gülbols blockieren.
Unsere Nachbarschaftsversammlung wird dazu informieren und wir werden uns weitere gemeinsame Aktionen überlegen und umsetzen.
Kommt alle mit euren Nachbar_innen, Freund_innen und Familien zur nächsten Nachbarschaftsversammlung am 3. Februar um 16 Uhr im Cafe Commune.
Einladungsflyer zum downloaden, ausdrucken und im Haus verteilen: nvflyer201302(pdf, 181 KB)
Von moreno | Mittwoch, 09.01.2013 um 23:21 | Thema: Oeffentlichkeit
Vergangenes Jahr haben die rebellischen Rentner_innen, Iaioflautas, in Spanien Aktionen der Stop-Zwangsräumungen-Aktivist_innen, PAH, unterstützt. Gestern haben sich die Rentner_innen in Barcelona getroffen um ihre weiteren Aktionen vorzubereiten.
Solidarische Grüße nach Spanien!
Von moreno | Donnerstag, 03.01.2013 um 23:49 | Thema: Oeffentlichkeit
Eine Zwangsräumung haben wir durch Blockade verhindert.
3 weitere Zwangsräumungen wurden in den letzten Wochen des vergangenen Jahres vom Gericht, der WBM und der GSW wegen des öffentlichen Drucks verschoben. Wir wollen auch im neuen Jahr gemeinsam dafür sorgen, dass alle die hier wohnen wollen, hier bleiben können, auch die kämpfenden Flüchtlinge im Refugee-Strike-Haus.
Gemeinsam weiter gegen Zwangsräumungen!
Kommt zur nächsten Nachbarschaftsversammlung!
Einladungsflyer zum downloaden, ausdrucken und im Haus verteilen: einladung-nv_201301_de-tr(pdf, 261 KB)
Von moreno | Dienstag, 18.12.2012 um 22:49 | Thema: Oeffentlichkeit
Seit dem 8.12.12 ist die leerstehende Schule in der Ohlauerstr. 12 besetzt.
Im alten Schulgebäude wohnen und organisieren sich gegen die Residenzpflicht kämpfende "Flüchtlinge". Im Pavilion haben sich verschiedene Gruppen zu einem neuem sozialen Zentrum zusammen geschlossen und ihrem Haus den Namen "Irving Zola Haus" gegeben.
Von moreno | Sonntag, 16.12.2012 um 14:33 | Thema: Oeffentlichkeit
Ein Eindruck von der Lärm-Demo gegen hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumungen vom vergangenen Samstag 15.12.12. Wir "besuchten" bei unserer Runde durch den Kiez die zwangsräumungsbedrohte Familie Gülbol und die erfolgreichen Besetzer_innen, Flüchtlinge und soziales Zentrum, an der Ecke Reichenberger-, Ohlauerstr..
An beiden Orten gab es kurze Kundgebungen, auf denen über die aktuelle Situation informiert wurde und die Demonstrierenden ihre Solidarität erklärten.
Von moreno | Sonntag, 09.12.2012 um 15:16 | Thema: Oeffentlichkeit
Gestern begab sich ein Gruppe aus dem Bündnis gegen Zwangsräumungen mit Nachbar_innen des Wrangel- und Reiche-Kiez auf einen Informationspaziergang um mitzuteilen, dass wir schon die 2. Zwangsräumung verhindert haben. Aber Aufgeschoben ist nicht aufgehoben .
Es ist allen klar wir machen weiter:
#stopzwangsräumungen
Von moreno | Samstag, 08.12.2012 um 19:53 | Thema: Oeffentlichkeit
Wir begrüssen unsere neuen Nachbar_innen in der leerstehenden Schule Reiche Ecke Ohlauerstr. Menschen aus vielen Ländern, die wie wir, bleiben wollen und die andere Sachen für wichtig halten als Geld und Papiere.
Türen auf für Menschen, die sich gegen die bestehenden Verhältnisse wehren!
Türen zu für Gerichtsvollzieher_innen, Staatmachtvertreter_innen und Hausbesitzer_innen! Wir können beides! Wir bleiben alle !
Café Reiche ist ein loser Zusammenhang von Bewohner_innen aus dem Kiez rund um die Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg. Seit Oktober 2010 wird sich regelmäßig getroffen, ausgetauscht und gemeinsam an Projekten gearbeitet.
Kontakt
Zu kontaktieren ist Café Reiche unter cafereiche[at]riseup.net.
Treffen
Wir treffen uns jeden 1. Sonntag des Monats um 16 Uhr in der Kantine der Regenbogen-Fabrik in der Lausitzer Straße 22 im Hinterhof.