12
Februar
Unsere Demo gegen die anstehende Räumung der Familie Gülbol war energisch und fröhlich.
demo gegen die anstehende zwangsraeumung vom 09.02.13
Und so geht es auch am Donnerstag weiter.
Wir bleiben alle!

Mehr Fotos auf der facebook-seite von Zwangsräumungen verhindern.
http://www.facebook.com/pages/Zwangsr%C3%A4umung-Verhindern/540700815957856

 
 
10
Februar
Wir, der Zusammenschluss von über 20 Stadtteilinitiativen sowie Projekten und Häusern, erklären im Beschluss der „stadtvernetz“ - Versammlung vom 27.1.2013:

Wir rufen zur Blockade der Zwangsräumung in der Lausitzer Str. 8 um 7.00 Uhr am 14.2.2013 in Berlin-Kreuzberg auf.
Dieser Aufruf ist kein Aufruf zu einer symbolischen Blockade!
Uns geht es um nicht mehr und nicht weniger als um die Verhinderung der Zwangsräumung der Familie Gülbol.
Wir werden mit der Verhinderung der Zwangsräumung ein Signal gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung weit über die Stadt hinaus setzen!

Dazu brauchen wir Euch alle!

1)
Bringt Eure Schilder, Plakate und Transparente mit, mit denen wir am 3.Sept.2011 mit 6000 Menschen die basisorganisierte und außerparlamentarische Mietenstoppdemonstration durchgeführt haben. Wir haben Euch damals gesagt, dass wir Euch wieder aufrufen werden, wenn wir Euch brauchen. Wir brauchen Euch!
2)
Verbreitet diesen Aufruf in Euren Kiezen, Bezirken, in Euren Gruppen und Vereinen, in Euren Schulen und Kneipen. Redet mit den Nachbarn und NachbarInnen. Verabredet Euch und kommt gemeinsam. Wir rufen Euch auf in der gesamten gesellschaftlichen Breite der Menschen, die von Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung betroffen sind, die Zwangsräumung verhindern zu helfen. Für alle ist ein Platz bei diesem Vorhaben.
Überlegt Euch auf welche Weise Ihr in Euren Kiezen auch nach dem 14.2. unterstützend tätig werden könnt.
3)
Wir rufen jede einzelne Polizistin und jeden einzelnen Polizisten dazu auf, dem Befehl zur Zwangsräumung keine Folge zu leisten und die Kollegen ebenfalls dazu zu ermuntern!
4)
Wir rufen die angrenzenden Kieze und deren Bewohner und Bewohnerinnen dazu auf sich spontanen Blockaden anzuschließen. Oder selber Blockaden zu inszenieren. Es geht darum etwaigen Polizeikräften, die unserer Aufforderung nach Befehlsverweigerung nicht nachgekommen sind, jeden (!) Zugang zu der Lausitzerstraße zu verunmöglichen. Dies gilt unseren Erachtens nach bereits für den 13.2. !
Außerdem bitten wir die gesamte Bevölkerung der betroffenen Kieze der Polizei keine Hilfeleistungen zu gewähren, z.B. keine Toiletten zur Verfügung zu stellen.
Außerdem rufen wir zur Ausweitung der Blockaden auf das ganze Viertel auf.
5)
Informiert Euch kurzfristig über Änderungen. Haltet Euch bereit, wenn nötig, das Viertel schon vor dem angekündigten Zwangsräumungstermin zu besetzen oder kurzfristig auf unvorhergesehenen Ereignisse flexibel reagieren zu können.
Die Zwangsräumungen sind nur die Spitze des Eisbergs. Mieterhöhungen, Verdrängung und Verarmung betrifft uns in fast allen Kiezen, Stadtteilen und Bezirken. Diese Zwangsräumung, die der Besitzer trotz Widerstand vieler Anwohner durchsetzen will, um Eigentumswohnungen daraus zu machen, ist ein Angriff auf uns alle.
Da die Politik den Ausverkauf der Stadt für renditeträchtige Investoren hoffähig gemacht hat, müssen wir unser Schicksal selber in die Hand nehmen.
Kommen wir zu Tausenden zusammen und verhindern wir diese Zwangsräumung als eine Stellungnahme, dass wir den Ausverkauf der Stadt nicht mehr stillschweigend hinnehmen werden!

„stadtvernetz – versammlung“ vom 27.1.2013,
unter Zustimmung auch aller nicht anwesender Gruppen

 
 
08
Februar
„DIE SULTANINEN“
Seniorentheatergruppe aus Neukölln
So., 10.02.2013 um 15:00 Uhr
Forumtheater im RegenbogenKino
„Die Sultaninen“, möchten mit ihrem Stück zu einer kritischen Diskussion und Reflexion über
fragwürdige Mieterhöhungen, die Verdrängung einkommensschwacher und sozial
benachteiligter Mieter aus ihrem gewohnten Umfeld und die Schattenseiten der
Gentrifizierung anregen.

sultanien-bild

Bei der Umsetzung ihres neuen Theaterstücks benutzen sie das Konzept der Forumtheater-
Methode, da sie sich für Gesellschaftskritik besonders gut eignet. „Die Sultaninen“ wollen
mit diesem Stück die Zuschauer für die gesellschaftliche Problematik der Gentrifizierung zu
sensibilisieren.
„Die Sultaninen“ sind eine 15-köpfige Theatergruppe, die seit 6 Jahren existiert. Sie kommen
aus unterschiedlichen Kulturen (der deutschen, persischen, polnischen, serbo-ungarischen,
litauischen und türkischen) und sind über 60 Jahre alt.
Infos zu den „Sultaninen: http://www.nbh-neukoelln.de/index.php?ab-50
Der Eintritt ist frei – Spenden für das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ erwünscht.
Eine Veranstaltung des Bündnisses „Zwangsräumung verhindern“, „den Sultaninen“ und der
Regenbogenfabrik im Zusammenhang mit der vorgesehenen Zwangsräumung am 14.2. in
der Lausitzer Str. 8.
Infos unter anderem zur Zwangsräumung am 14.02.2013: http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/
Regenbogenfabrik – Lausitzer Str. 22 – 10999 Berlin – regenbogenfabrik.de


plakatsultaninen (pdf, 396 KB)

 
 
07
Februar
Das Bündnis gegen Zwangsräumungen war in den vergangen Wochen sehr aktiv und hat viele Versammlungen in Stadtteilinitiativen und sozialen Projekten, bei Gewerkschaftlern und Schulen besucht. Mikrofonikias (Info-Spaziergänge mit Flyern und Megafon) und Plakataktionen wurden in verschiedenen Stadtteilen durchgefuehrt.
Am Freitag gibt es im Irving-Zola-Haus ab 16 Uhr eine Bastelrunde für Plakate, Schilder und mehr und in der Meuterei ab 20 Uhr einen Cocktail-Solitresen.
Und am Samstag sehen wir uns alle um 14 Uhr bei der Demonstration am Kotti !
Wer wissen will, wie es eigentlich zu alledem kam, der kann sich das auf diesem Video nochmal erzählen lassen.

 
 
02
Februar
könnt Ihr jetzt hier und auf unserer aktuellen Wandzeitung nachlesen. Sollte ein wichtiger Termin nicht dabei sein, bitte einfach posten oder kommentieren.

Dies ist die aktuelle Februar-Ausgabe der Reiche-Kiez-Wandzeitung. Zu finden in der Reichenbergerstr. an der Ecke zur Forster Str.

 
 
23
Januar
franell besuch mit transparent

3 Wochen sind es noch bis zur angedrohten Zwangsräumung am 14.2.2013 der Familie Gülbol in der Lausitzerstr. 8. André Franell, der Besitzer der Lausitzerstr. 8, könnte die Zwangsräumung der 5-köpfigen Familie jederzeit zurücknehmen. Wir wollen ihm in seiner Zehlendorfer Villa und seinen Nachbar_innen mal zeigen wie das ist, wenn man umziehen muss.

Kommt zum Kiezspaziergang am 26.01.2013 um 11 Uhr!
Bringt Umzugkartons mit!
Los geht es am S-Bahnhof Zehlendorf.

Mehr Infos hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/01/23/sa-26-1-11-uhr-kiezspaziergang-in-zehlendorf-wegen-zwangsraeumung/

 
 
17
Januar
Herr Andre Franell gibt den Versuch nicht auf mit unseren Wohnungen noch mehr Geld zu verdienen. Und die Justiz will ihn dabei unterstützen.
Deshalb haben sie der Familie Gülbol nun die Ankündigung eines 3. Versuches einer Zwangsräumung durch die Gerichtsvollzieherin zu kommen lassen.
Der erste Versuch einer Zwangsräumung wurde am 22.10.12 durch engagierte Nachbar_innen verhindert.
Der zweite Versuch wurde dann vom Gericht selbst abgesagt.
Und auch der 3. Versuch am 14.02.13 wird von uns verhindert werden.
Informiert eure Familien, Nachbar_innen, Freund_innen und Arbeitskolleg_innen und
Kommt massenhaft !!
aufruf zur 2. zwangsraeumungsblockade am 14.2.13 in der Lausitzerstr.8
Mehr Infos gibt es hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/01/17/neuer-raeumungstermin-lausitzer-str-neuer-aufruf-zur-blockade-2/

Und ständig neue Informationen findet ihr hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de
http://www.facebook.com/pages/Zwangsr%C3%A4umung-Verhindern/540700815957856
https://twitter.com/wirkommenalle

 
 
Auch die WBM will eine Familie aus ihrer Wohnung im Wrangel-Kiez vertreiben.
Nachbar_innen und Menschen des Bündnis gegen Zwangsräumungen sind dagegen und wollten die Verhandlungen, die der Geschäftsführer der WBM, Herr Ernst und der Staatssekretär, Herr Gothe, über! diese Familie führen, begleiten.

Deshalb begab man sich am 15. Januar, zusammen mit der betroffenen Familie, zu einem Sit-In in die Räume der WBM.
Mehr Infos zu dieser Aktion findet ihr hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/01/15/zwangsraeumung-verhindern-jetzt-sit-in-bei-wbm/#more-69

Die WBM ist eine städtische Wohnungsbaugesellschaft mit einem klaren Auftrag für die Mieter_innen da zu sein und nicht umgekehrt, wie das in diesem RBB-Bericht offengelegt wird.
http://www.rbb-online.de/klartext/archiv/klartext_vom_16_01/0.html

 
 
Gemeinsamer Protest vom Bündnis gegen Zwangsräumung und dem Gecekondu-Kotti-Camp haben die Zwangsräumung einer Familie am Kotti verhindern können.
Wollte die GSW noch im vergangenen Jahr die Familie nach Reineckendorf verfrachten,
haben unsere Protestaktionen nun ein "Umdenken" bewirkt.
Der Familie wurde am Montag, 14.01. mitgeteilt, dass sie in ihrer Wohnung bleiben kann:

http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/01/16/erfolgreiche-verhinderung-einer-zwangsraeumung-am-kottbusser-tor/
Diese Zwangsräumung wurde verhindert!!
Gemeinsam werden wir weiter gegen Zwangsräumungen und Verdrängung erfolgreich kämpfen !!

 
 
09
Januar
Das sagt zumindest die Werbung der kommunlalen Wohnungsbaugesellschaft WBM.
http://www.wbm.de/wbm/cms/de/wohnen/Mietwohnungen.html
Aktuell steht für uns das Ehepaar K. aus dem benachbarten Wrangelkiez im Mittelpunkt!
Die WBM hat ihr nach 37 Jahren gekündigt und drängt auf Zwangsräumung.
Das Bündnis gegen Zwangsräumung hat nun einen offenen Brief an die Verantwortlichen versandt.
Auch wir sind solidarisch mit dem Ehepaar und unterstützen es in ihren Bemühungen die Zwangsräumung zu verhindern.
Mehr Infos findet ihr hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/01/09/rentnerehepaar-in-der-luebbenerstr-droht-zwangsraeumung/

 
 
Über Café Reiche
Café Reiche ist ein loser Zusammenhang von Bewohner_innen aus dem Kiez rund um die Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg. Seit Oktober 2010 wird sich regelmäßig getroffen, ausgetauscht und gemeinsam an Projekten gearbeitet.

Kontakt
Zu kontaktieren ist Café Reiche unter cafereiche[at]riseup.net.

Treffen
Wir treffen uns jeden 1. Sonntag des Monats um 16 Uhr in der Kantine der Regenbogen-Fabrik in der Lausitzer Straße 22 im Hinterhof.

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