22
Juli
Unter diesem Motto hat das Bündnis gegen Zwangsräumungen eine neue Kampagne gestartet, die darauf abzielt, zu verhindern, dass mit zwangsgeräumten Wohnungen Profit gemacht wird. Aktuell geht es um die Wohnung der Gülbols.

"...Kurzum, wenn Ihr irgendwelche Informationen bekommt, die auf Besichtigungstermine oder andere Aktivitäten zur Neuvermietung der Wohnung in der Lausitzer Straße 8 hinweisen, meldet Euch bei uns, damit wir gemeinsam dafür Sorge tragen können, dass sich Verwertungsinteressen im Kiez nicht weiter ausbreiten.
Per Mail: zwangsraeumungverhindern@riseup.net
..."

Ihr könnt aber auch bei Franell anrufen und Euch beschweren! Wenn das viele machen, kann das eine Wirkung haben:
Franell Consulting GmbH: Emser Str. 9, Charlottenburg, 10719 Berlin;
Telefon: 030-77190090 oder 030-2594079120

Im Anhang findet Ihr den Flyer, der schon an den Häuserwänden und Türen in der Lausitzer Str. geklebt wurde. Verteilt ihn überall, hängt ihn im Haus auf usw.
lausitzerstrwohnungsinfoflyera4 (pdf, 384 KB)
Leider gibt es ihn noch nicht auf türkisch ...
Den kompletten Text findet Ihr auch auf http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/

Wir bleiben Alle

 
 
26
April

 
 
13
April
rosemarie in der waermestube

Rosemarie starb 2 Tage nach ihrer Zwangsräumung.
Zur Trauerkundgebung in Reinickendorf kamen ca 350 Personen.

Am Sonntag, den 14.04.13 um 17 Uhr werden wir unsere Trauer und Wut auf einer Demonstration durch Kreuzberg und Neukoelln tragen.
Hier stehen in den nächsten Wochen weitere Zwangsräumungen an.
Stoppt Zwangsräumungen überall !!

Mehr Infos hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/04/13/trauer-wut-widerstand-rosemarie-geht-uns-alle-an/

 
 
12
April
trauer wg selbstmord vor zwangsräumung

2 Tage nach ihrer Zwangsräumung am 9.4.13 starb Rosemarie in der selbstorganisierten Wärmestube im Wedding.

Trauerkundgebung heute, Freitag, 12.04. 18 Uhr Aroser Allee 92

Kommt alle!

Mehr Infos hier:

http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/04/12/heute-um-18-uhr-findet-eine-trauerkundgebung-statt/

 
 
07
April
Am 09.04.13 soll es einen 3. Zwangsräumungstermin gegen Rosemarie F. in Reinickendorf geben.

zwangsraeumung_verhindern_20130409 in Reinickendorf

Das Bündnis Zwangsräumungen verhindern ruft zur Blockade in der Aroser Allee 91 ab 8 Uhr früh auf!

Mehr Infos hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/04/05/di-09-04-8-00-uhr-zwangsraeumung-blockieren/

 
 
04
April
Erneut wurde das Bündnis gegen Zwangsräumungen erst kurzfristig über eine anstehnde Räumung einer Famile aus Sri Lanka in Neukölln informiert.
Innerhalb weniger Stunde wurden ca 100 Nachbar_innen und Aktivist_innen mobilisiert, die die Gerichtsvollzieherin in den Morgenstunden des 2.4. überraschten und ihr den Zutritt zur Wohnung verweigerten.



Leider wurde die Wohnung am frühen Nachmittag doch geräumt.
An der Blockade beteiligten sich neben vielen anderen auch Nuriye, die die erste Mieterin war, die ihre Räumungsbedrohung öffentlich gemacht hatte und Rosemarie, der als nächste Mieterin eine Räumung droht. Es handelt sich hier um eine Wohnung in Reinickendorf. Der erste Räumungsversuch konnte in einer Kombination von öffentlichen Aktionen und Eingaben bei Gericht in letzter Minute ausgesetzt werden. Auch zur Zeit finden bereits wieder öffentliche Aktionen und juristische Aktivitäten statt.
Informiert euch auf der Internetseite des Bündnis gegen Zwangsräumung:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/
Hier finden keine Zwangsräumungen mehr still und leise statt.
Wehrt wir uns gemeinsam, auch am 9.4. mit Rosemarie in Reinickendorf!

 
 
31
März
Am 26. März gab es erneut Proteste gegen Zwangsräumungen.

Protest gg Zwangsraeumung beim zustaendigen sozialstadtrat in reinickendorf

Diesmal wurde der zuständige SPD-Sozialstadtrat in Reinickendorf besucht um ihm zu zeigen, dass Zwangsräumungen kein Naturgesetz sind, dem man zu schauen kann, sondern eine aktive Praxis die Menschen aus ihrer Umgebung für Profitinteressen verdrängt. An diesem Prozeß sind auch die Bezirkssozialstadträte beteiligt.
In diesem Fall billigt der Sozialstadtrat Herr Höhne die Obdachlosigkeit einer von Zwangsräumung-bedrohten Mieterin.
Mehr Infos hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/03/26/besuch-bei-sozialstadtrat-hoehne-in-reinikendorf/
und hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2013/03/26/pm-sozialstadtrat-hoehne-spd-nimmt-obdachlosigkeit-billigend-in-kauf/

Auch in unserem Kiez drohen weitere Zwangsräumungen.
Informiert euch, sprecht mit Nachbar_innen und Freunden
und kommt zur nächsten Nachbarschaftsversammlung.

 
 
17
März
Von Zwangsräumungen Betroffene in Spanien wollen eine Gesetzesänderung erzwingen und fordern ein Gesetz, welches Zwangsräumungen einstellt, die Schulden streicht, wenn die Wohnung an die Bank zurückgegeben werden muss, und das Recht auf eine Sozialmiete, was bedeutet, dass die Betroffenen in ihrer Wohnung und ihrem sozialen Umfeld bleiben können und die Miete höchstens 30% des Haushaltseinkommen sein darf.
Verdrängungen und Zwangsräumungen sind international.
Deshalb ruft die PAH aus Spanien alle befreundeten Gruppen zu einem
Internationalen Aktionstag am 18.03.13 auf.

flyer zur kundgebung 18M

Wir treffen uns am Montag, den 18.03.13 um 16 Uhr zu einer Kundgebung vor der spanischen Botschaft um weiter gegen Zwangsräumungen und Verdrängung aktiv zu werden. Erste Erfolge wurden in Berlin erreicht. Aber das reicht noch lange nicht.

Weder in Berlin noch sonst wo,
Wohnung ist keine Ware, sondern Grundbedürfnis!

Solidarische Grüsse nach Spanien, Paris, Warschau & Poznan
und an alle die sich gegen Wohnung als Ware und Verdrängung wehren!

Ein deutsch untertiteltes Video zur aktuellen Situation in Spanien findet ihr hier:



Kommt alle zur spanischen Botschaft am Montag, den 18.03. um 16 Uhr!

 
 
21
Februar
Nach den Schlossern, jetzt die Feuerwehrleute

bomberos
Transpi-Aufschrift: "Retten wir die Menschen, nicht die Banken"

Scheinbar werden zum Türöffnen bei Zwangsräumungen in Spanien auch die Feuerwehrleute herangezogen.

Gestern weigerten sich jedoch die Feuerwehrleute in La Coruña, in Galizien/Spanien, die Türöffnung für die Räumung einer 85 jährigen Frau durchzuführen. Zuvor hatten sich schon 200 Aktivisten gegen die Zwangsräumung vor der Wohnung zusammengetan.
Heute erklärte die Gewerkschaft der Feuerwehrleute in Katalonien/Spanien, UGT, dass sie daran erinnert, dass sie zum Dienst für und nicht gegen die Bürger_innen tätig sind. Folglich werden sie nur noch Türen, wie gesetzlich geregelt, für in Not geratene Menschen öffnen, aber jegliche Teilnahme an Zwangräumungen in ganz Katalonien verweigern.

Zuvor hatten sich bereits die Schlosserbetriebe in Pamplona zusammen geschlossen
und öffentlich erklärt, nicht mehr für Zwangsräumungen tätig zu werden.
Im Süden Spaniens haben sich ganze Gemeinde gegen Zwangsräumungen positioniert
und einige Bürgermeister verweigerten daraufhin Polizeieinsätze für Zwangsräumungen.

Trotzdem ist nach wie vor die Lage für viele Betroffene so katastrophal, dass sich alleine in den vergangenen 10 Tage 5 Menschen, überwiegend ältere, während den Zwangsräumungen das Leben nahmen.

Wir senden respektvoll solidarische Grüsse an die Feuerwehrleute in La Coruña und Katalonien!

Stoppt Zwangsräumungen international!
¡Stop desahucios internacional!

 
 
13
Februar
zwangsraeumung blockieren 20130214

Kommt alle!!
Wir treffen uns an der Ecke Reichenbergerstrasse Lausitzer Strasse.
Kommt pünktlich!
Bringt Pappe und Plastikfolie zum draufsitzen mit!
Zieht euch warm an!!
(Es soll wieder kalt werden. ca -3°)

 
 
Über Café Reiche
Café Reiche ist ein loser Zusammenhang von Bewohner_innen aus dem Kiez rund um die Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg. Seit Oktober 2010 wird sich regelmäßig getroffen, ausgetauscht und gemeinsam an Projekten gearbeitet.

Kontakt
Zu kontaktieren ist Café Reiche unter cafereiche[at]riseup.net.

Treffen
Wir treffen uns jeden 1. Sonntag des Monats um 16 Uhr in der Kantine der Regenbogen-Fabrik in der Lausitzer Straße 22 im Hinterhof.

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