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Oktober
Mittwoch, 29.10. // 19 Uhr // Ohlauerstraße

You can’t evict a movement! Senat und Bezirk brechen gerade reihenweise
alle Ergebnisse der Verhandlungen, die von den Protesten am Oranienplatz
und in der Schule erkämpft wurden. Zum 1.11. haben die Bewohner*innen
der besetzten Schule nun vom Bezirk eine Aufforderung zum Verlassen des
Hauses bekommen. Wieder droht eine polizeiliche Räumung. Statt eines
selbstverwalteten Refugee-Zentrums, wie es im Sommer erkämpft wurde,
wären Obdachlosigkeit, Abschiebungen und ein neues Lager die Folge. Wir
sagen Bleiberecht und Bewegungsfreiheit für Alle statt Entrechtung und
Lagersystem!

Wir laden Euch ein den Abend vor der Schule zu verbringen, um auf der
Straße zu sein und den Bewohner*innen zu zeigen, dass sie nicht allein
sind. Dafür gibts live Musik mit Darlino (Rap & Reggae), Kobito, Refpolk
(beide Zeckenrap/Tick Tick Boom) sowie DJ Alexis Zaza.

Kommt und bringt eure Freund*innen mit!

+++ spread it! +++

Infos hier:
http://asylstrikeberlin.wordpress.com/2014/10/28/soliconcert-against-planned-eviction-of-school-on-wednesday/
und hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2014/10/28/geplante-raeumung-der-gerhart-hauptmann-schule-in-kreuzberg-wir-stellen-uns-quer/

 
 
Allmende und Mieter_innen-Inis rufen zur Kundgebung auf!

kundgebung landgericht fuer allmende 20141029

Mittwoch, 29.10. 2014 um 10:30 Uhr
Vor dem Landgericht Berlin, Tegeler Weg 17-21, 10589 Berlin-Charlottenburg

Allmende ist ein Treffpunkt in Kreuzberg. Wir nennen uns „Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur“ und sind eine Begegnungsstätte für unterschiedliche Menschen und ihre sozialen, politischen, kulturellen und künstlerischen Aktivitäten. Seit 2006 sind unsere Vereinsräume am Kottbusser Damm 25/26 in Kreuzberg.

Jetzt droht uns die Zwangsräumung Ende 2013 wurde das Mietverhältnis vom Eigentümer beendet. Am 29.10.2014 findet der Gerichtstermin statt, bei dem über unsere Räumung entschieden wird. Wir möchten uns aber den Profitinteressen einiger Weniger nicht beugen und werden nicht den Bezirk verlassen, den wir mitgestaltet haben.

Verdrängung hat viele Gesichter Mieterhöhung, Modernisierung, Luxussanierung, Umwandlung in Eigentumswohnungen, Jobcenter zahlt die Miete nicht, Rassismus auf dem Wohnungsmarkt. Mieter_innen, aber auch Initiativen und Vereine, Kitas und Jugendtreffs müssen ihre Räume verlassen. Die soziale Infrastruktur im Kiez wird zerstört.

Die Stadt gehört uns allen!
Lasst uns gemeinsam gegen die Verdrängung von Mieter_innen und Initiativen kämpfen!
Für einen Bezirk, in dem es für alle Menschen genug Platz zum wohnen und für ihr soziales, politisches und kulturelles Leben gibt.

• Wir fordern den Eigentümer auf, den Mietvertrag mit uns zu verlängern.
• Wir fordern den Bezirk auf bezahlbare Räumlichkeiten für politische, soziale und kulturelle Träger und Initiativen zur Verfügung zu stellen.
• Wir fordern die Politik auf, mietergerechte Stadtpolitik zu entwickeln.

Die Kundgebung stellt den Abschluss der Aktionswochen des Berliner Ratschlags dar.

Wir freuen uns wenn ihr alle kommt!

Mit solidarischen Grüßen

logo von allmende

 
 
Über Café Reiche
Café Reiche ist ein loser Zusammenhang von Bewohner_innen aus dem Kiez rund um die Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg. Seit Oktober 2010 wird sich regelmäßig getroffen, ausgetauscht und gemeinsam an Projekten gearbeitet.

Kontakt
Zu kontaktieren ist Café Reiche unter cafereiche[at]riseup.net.

Treffen
Wir treffen uns jeden 1. Sonntag des Monats um 16 Uhr in der Kantine der Regenbogen-Fabrik in der Lausitzer Straße 22 im Hinterhof.

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