26
März
Ein seit Jahren dauernder Rechtsstreit endet nun in einer Zwangsräumung.
Informationen über die Vorgeschichte erfahrt ihr von der betroffenen Familie selbst, deren Anwalt und weiteren Mieter_innen aus dem Video unten:
"Mobi-Clip zu den aktuellen ... ".
Weder die Hausbesitzerfamilie Brenning, noch die Justiz, hatten ein Interesse an einer einvernehmlichen Lösung. Die Familie bat um einen Aufschub von nur 4 Tagen, hat die volle Miete bezahlt und eine Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro bei der Gerichtskasse hinterlegt.
Aber das Geld und Geldvermehrungsinteresse der Wohnungsbesitzer gilt weit mehr als unser Recht auf Wohnraum.

zwangsräumungen verhindern international

Es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Recht und Gesetz keine Hoffnung für Nachbar_innen im Kampf für ihre Wohnung und ihre Stadt sind.
Wie die Nachbar_innen rund um das Kottbusser Tor es schon zeigen, in dem sie ihre Mietensenkung selber machen, müssen auch wir um unseren Wohnraum selbst gemeinsam mit unseren Nachbar_innen kämpfen.

Wir bleiben alle!
Keine Zwangsräumung nirgendwo!
Stoppt Zwangsräumungen!

 
 
17
Februar
Viel Mühe haben der Hausbesitzer Herr Brenning, der Pressesprecher der Präsidentin des Kammergerichts, Herr Wimmer, die Polizei und andere Grüne heute aufgebracht um die verschiedenen Mieter_innen- und Stadtteil-Inis darüber zu informieren, dass die Gerichtsvollzieherin Frau Susok den für Dienstag, den 18.02.14, in der Reichenbergerstraße 73 angesetzten Zwangsräumungstermin aufgehoben hat.
Wir von der Nachbarschaftsini Café Reiche mussten uns heute abend erstmal zusammensetzen und unsere Informationen zusammen tragen.
Und wie befürchtet, ist aufgehoben nämlich keineswegs aufgegeben.
Der Hauseigentümer hat zwar den Auftrag zur Zwangsräumung am 18.2. zurückgezogen. Allerdings verzichtet er keineswegs auf den Räumungtitel. Im Gegenteil besteht er weiterhin auf die Übergabe der Wohnung nun aber zu einem späteren Termin. Auch die weitere bestehenden Kündigung gegenüber einer 5-köpfigen Familie hat er nicht zurückgezogen.
Es gibt also keinen Grund uns von der Straße, unserem öffentlichen Raum, zurückzuziehen.

stoppt zwangsräumungen erfolg

Für morgen, Dienstag, 18.02.14, wird für 9:30 eine Kundgebung angemeldet.
Wir werden dort gegen die Verdrängungsmaßnahmen von Hausbesitzern wie Familie Brenning und anderen protestieren.
Anschließend wollen wir gemeinsam unsere weiteren Vorgehensmöglichkeiten diskutieren.


Kommt morgen zur Protestkundgebung
um 9 Uhr 30 in die
Reichenbergerstraße 73

Keine Zwangsräumung nirgendswo!
Rücknahme aller Kündigungen!
Wir bleiben alle!

 
 
16
Februar
Frau Susok bezeichnete sich selbst in einem Video am 22.10.12 als "die Vollstreckung". Sie kommt, wenn mal wieder ein Streit zwischen Nachbar_innen und Vermieter vor Gericht zu Gunsten des Vermieters entschieden wurde. Oft ist der Ausgangspunkt das Jobcenter. Kommt es zu Verzögerungen der Zahlungen des Amts, führt das zu Mietschulden seitens des/r Mieters/Mieterin beim Vermieter. Wiederholt sich das, ist das ein Kündigungsgrund. Verliert die Mieter_in ihre Wohnung, kann der Vermieter die Wohnung anschliessend ohne jegliche Begrenzung zu Höchstpreisen neuvermieten.
In Kreuzberg und fast allen anderen Bezirken ist das mittlerweile Alltag. Über 22 Mal am Tag wird in Berlin zwangsgeräumt.
Auch am 18. Februar 14 ist es wieder soweit. Frau Susok hat unserer Nachbarin in der Reichenbergerstraße 73 im Auftrag der Hausbesitzerfamilie Brenning ihr Kommen für 10 Uhr 30 angekündigt.
Hier im Kiez gibt es keine Räumung mehr, die still und leise durchgeführt werden kann.

Zeigt euch solidarisch mit unserer Nachbarin!
Kommt zur Zwangsräumung in der Reichenbergerstraße 73!
Seid da bevor die "Vollstreckung" im Auftrag der Hausbesitzerfamilie Brenning am 18.02.14 um 10:30 tätig wird.

Wir bleiben alle!


Weitere Informationen findet ihr hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/

 
 
25
Oktober
bu pazartesi, 27. 10. günü, saat 16,
kahve, pasta ve konusalim tahliye karsi var.
yer:stadtteilzentrum, lausitzerstr. 8.
hos geldiniz!

Am Sonntag, den 27.10.2013 um 16 Uhr,
gibt es wieder Kaffee und Kuchen und
Austausch gegen Zwangsräumung in
den Räumen des Stadtteilzentrums in der Lausitzerstr. 8.
Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen.
Diesmal werden wir, neben dem Austausch versteht sich,
auch einige Filme zum Thema mitbringen und
gemeinsam anschauen.

 
 
Über Café Reiche
Café Reiche ist ein loser Zusammenhang von Bewohner_innen aus dem Kiez rund um die Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg. Seit Oktober 2010 wird sich regelmäßig getroffen, ausgetauscht und gemeinsam an Projekten gearbeitet.

Kontakt
Zu kontaktieren ist Café Reiche unter cafereiche[at]riseup.net.

Treffen
Wir treffen uns jeden 1. Sonntag des Monats um 16 Uhr in der Kantine der Regenbogen-Fabrik in der Lausitzer Straße 22 im Hinterhof.

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