Von zosch | Sonntag, 02.09.2012 um 16:59 | Thema:
Ereignisse
Reiche- und Wrangelkiez gegen hohe Mieten und Verdrängung!
LÄRMDEMO 9.9. 16 Uhr Maybachufer / Ohlauer Straße (Hobrechtbrücke)
Wir haben’s satt! Steigende Mieten, Verdrängung von ärmeren durch besserverdienende Bevölkerungsschichten, Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, Zwangsräumungen, Miethaie, Immobilien-Spekulanten...
All das wird seit Jahren von der herrschenden Politik befördert. Aber auch der Widerstand dagegen wächst seit Jahren. Im Reiche- und Wrangelkiez organisieren sich Nachbarinnen und Nachbarn wie in vielen anderen Kiezen in Kiezinis. Am Kotti gibt es seit 3 Monaten ein Protescamp gegen hohe Mieten und Verdrängung und alle 2 Wochen eine Lärmdemo.
Mit einer Lärmdemo durch den Reichenberger- und Wrangelkiez wollen wir unsere Solidaridät zeigen und unserem Widerstand gegen hohe Mieten und Verdrängung Ausdruck verleihen. Bringt reichlich Zeugs mit, das richtig Krach macht! Macht Krach vor und aus euren Häusern!
Es wird sechs Zwischenkundgebungen an ausgesuchten Orten geben:
- Nuriye Cengiz, Maybachufer / anstehende Zwangsräumung
- Forsterstraße 8: Widerstand gegen Modernisierung und Entmietung
- Görlitzer Park Eingang Forsterstraße / Rassismus, Umgestaltung des Parks
- Sorauer Str. 18 / Ziegert Machenschaften
- Bevernstr. 2 / Entmietung, Luxus-Eigentumswohnungen
- Schlesische Str. 25, / GSW, Privatisierung gesellschaftlichen Eigentums
Den
flyer (pdf, 1,299 KB)
und dessen
tuerkische_version (pdf, 648 KB)
sowie die
deutsche (pdf, 896 KB)
und
tuerkische (pdf, 941 KB)
Version des Plakats könnt ihr hier herunterladen und nach Belieben ausdrucken, verteilen und aufhängen.
Von zosch | Sonntag, 02.09.2012 um 16:42 | Thema:
Oeffentlichkeit
Unser Stand beim Straßenfest wurde viel besucht und es gab interessante Gespräche, aus denen sich hoffentlich viele spannnende und wirkungsvolle Aktionen ergeben werden.
Der Stadtplan "beispiele_der_gentrifizierung_im_reiche-kiez (pdf, 916 KB)
" ist auf viel Interesse gestoßen und unseren großer Stadtplan vom Reiche-Kiez haben die Betroffenen mit vielen neuen Pins bestückt um Orte der Vertreibung und Aufwertung zu markieren.