Herzlich Willkommen auf dem Blog von Café Reiche!

Ihr könnt auf dieser Seite sehen, was es an Neuigkeiten im Kiez gibt und selber etwas berichten. [...]

Über Neuer Beitrag könnt Ihr Eure Erfahrungen mit den Menschen aus dem Viertel rund um die Reichenberger Straße teilen. Beiträge nach Themen listet zu verschiedenen Themenbereichen alle Beiträge auf. Ältere Beiträge listet alle Beiträge auf, unter anderem die, die inzwischen nicht mehr auf der Startseite zu finden sind.

02
April
Politik und Polizei wollen uns auf den Arm nehmen, indem sie uns nun erklären, dass der Schaden des Polizeieinsatz vom Wochenende auswärtigen Polizist_innen zu zuschreiben sei.

wenn dich die polizei besucht
Wohnung unserer Nachbarin S. nach dem "Besuch der Polizei" während der Lärmdemo am 29.3.14

Wir haben alle noch sehr gut den Berliner Polizeieinsatz und -aufwand während der Zwangsräumung der Familie Gülbol am 14.2.13 in Kreuzberg und deren Folgen in Erinnerung.
Wir wissen alle noch sehr genau, dass die Berliner Polizei bei der Zwangsräumung von Rosemarie Fliess im April 2013 aktiv beteiligt war und dass das Ende der Tod von Rosemarie war.
Auch die Prügelorgie Berliner Polizist_innen vor der Schlesischen Straße 25, wo billiger Wohnraum durch Leerstand mithilfe der Polizei vernichtet wurde, haben wir nicht vergessen!

Wir wissen, dass wir uns als Nachbar_innen und Mieter_innen nur gegenseitig helfen können.
Und das werden wir weiterhin machen!

Auch bei der Zwangsräumung am kommenden
Freitag, den 4.4. um 8 Uhr 30 in
Neukölln in der Wissmannstraße 10.


Informiert euch hier!
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2014/04/02/zwangsraeumung-blockieren-freitag-04-04-2014-berlin-neukoelln/

Und kommt zahlreich zum blockieren, demonstrieren, protestieren!

Keine Zwangsräumung nirgendwo!
Stoppt Zwangsräumungen international!
Wir bleiben alle!

 
 
02
April
Hier das Programm des stadtpolitschen Treffens vom Wochenende:

ratschlag-flyer seite 1

ratschlag-flyer seite 2

 
 
30
März
Diese Politik, dieses System hat keine Lösungen für unsere Wohnungsfragen.
Ihre Antwort lautet Zwangsräumungen mit aller Gewalt.

Unsere Antwort lautet Solidariät und Widerstand!

Wehrenwir uns gemeinsam gegen die in den nächsten Tagen anstehenden Zwangsräumungen in Neukölln.

Morgen, Montag früh, in der Jahnstraße und am Freitag in der Wissmannstraße.

Mehr Informationen findet ihr hier

http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2014/03/29/zwangsraeumungen-verhindern-am-30-3-und-4-4/

 
 
29
März
Nach unserer friedlichen Blockade gegen die von der Hausbesitzerfamilie Brenning zu verantwortenden Zwangsräumung einer 5-köpfigen Familie in der Reichenberger Straße 73 nahm die Berliner Polizei wahllos Nachbar_innen fest.
Was diese uns berichteten, nachdem sie stundenlang in der Gefangenensammelstelle am Tempelhofer Damm 12, festgehalten wurden, kannten wir bisher nur aus Erzählungen von Nachbar_innen aus diktatorischen Verhältnissen.

Lest selbst ihren Bericht hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2014/03/28/platzverbote-psychoterror-koerperuntersuchung-polizei-und-staatsschutz-drehen-frei/#more-264

Hausbesitzer Herr Brenning ist Mitglied der CDU, also der Partei, die den Innensenator stellt, der für die Berliner Polizei verantwortlich ist.

Wie sich die Berliner Polizei für die Parteifreunde ihres Innensenators einsetzt könnt ihr selbst auf den Videos und Fotos sehen und beurteilen:



http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/13449805945/in/set-72157643012763885/
http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/

Aber wir lassen uns nicht einschüchtern!
Im Gegenteil:
Jetzt erst recht! Ya basta!

Kommt zur angemeldeten Kundgebung am
Samstag, den 27. März 2014 um 16 Uhr
vor das Haus der Hausbesitzerfamilie Brenning in der
Reichenbergerstraße 73

Und zuvor auf die gemeinsame
Lärmdemo
um 14 Uhr 30
vom Kotti
über den Oranienplatz und seinen kämpfenden Flüchtlingen
zur Reichenbergerstraße 73

 
 
28
März
Vielleicht glaubt die Hausbesitzerfamilie Brenning, sie sei erfolgreich, wenn sie die Gerichtsvollzieherin Frau Susok zwingt die Wohnung einer 5-köpfigen Familie einen Werktag vor angebotenen Wohnungsrückgabetermin zwangszuräumen.
Vielleicht glaubt Gerichtsvollzieherin Susok, sie sei erfolgreich, wenn sie mal wieder in Begleitung einer Hundertschaft von Polizisten über Berliner Hinterhöfe zu ihrer Vollstreckung schreitet.
Vielleicht glaubt die Berliner Polizei, sie sei erfolgreich, wenn sie mit Rammbock und Bolzenschneider durch die Nachbarschaft zieht und im Anschluss an friedlichen Protest 10% der Nachbar_innen festnimmt und diese auf der Polizeiwache mit haarsträubenden Argumentationen, wie wir sie bisher nur aus Erzählungen von Nachbar_innen aus diktatorischen Ländern kennen, psychologisch unter Druck setzen will.
(Bilderlinks weiter unten)

Wir können allen obengenannten klar sagen:
NEIN!
Wir haben uns gestern im Anschluss des brutalen Polizeiauftritts in der Nachbarschaft umgehört und uns bis in die Abendstunden mit Mieter_innen ausgetauscht.
Unsere gemeinsame Antwort lautet klar und deutlich:
Jetzt erst recht! Es reicht! Ya basta!

Unser Mieter_innenkampf um unsere Wohnungen und wie wir uns ein gutes Leben in unserer Stadt vorstellen geht weiter!

Gleich morgen am Samstag, den 29.03.2014:
Nachbarschaftskundgebung vor der Reichenbergerstraße 73 um 16 Uhr
mit Musik, Information und heissen Getränken.
Und davor gemeinsam mit den kämpfenden Nachbar_innen vom Kottbusser Tor unsere
Lärmdemo um 14 Uhr 30 ab dem Gecekondu am Kotti.


plakat zur laermdemo und kundgebung am 29.03.2014

Und selbstverständlich sehen wir uns in einem gemeinsamen Kampf mit den Flüchtlingen am Oranienplatz und in der Schule in der Ohlauerstrasse!
Hier kämpft schon lange keine mehr alleine!

Und nach dem Kampf ist vor der Fete!
Daher werden wir den Samstagabend feiernd in der Regenbogenfabrik verbringen.

Party: Samstag, 29.03.14
Kino der Regenbogenfabrik
Lausitzerstraße 22
20 Uhr

Video und Fotos zur der von Hausbesitzerfamilie Brenning erzwungenen Räumung:
http://www.youtube.com/watch?v=jawAz7suhVI
http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/13449805945/in/set-72157643012763885/
http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/

 
 
26
März
Morgen, Donnerstag, 27.03. um 9 Uhr will die Gerichtsvollzieherin Frau Susok mal wieder einer Familie ihr zuhause wegnehmen! Es reicht! Ya basta!.
Das werden wir nicht zu lassen!
Wir rufen auf zu einem rebellischem Frühstück ab 8 Uhr vor der Reichenbergerstraße 73.
Kommt zahlreich!
Bringt eure Freund_innen, Familie, Nachbar_innen und eure langangestaute Wut mit.

stop zwangsraeumgen flyerstop zrv 2stop zrv 3

Wir bleiben alle!
Keine Zwangsräumung nirgendwo!
Stoppt Zwangräumungen!

 
 
Ein seit Jahren dauernder Rechtsstreit endet nun in einer Zwangsräumung.
Informationen über die Vorgeschichte erfahrt ihr von der betroffenen Familie selbst, deren Anwalt und weiteren Mieter_innen aus dem Video unten:
"Mobi-Clip zu den aktuellen ... ".
Weder die Hausbesitzerfamilie Brenning, noch die Justiz, hatten ein Interesse an einer einvernehmlichen Lösung. Die Familie bat um einen Aufschub von nur 4 Tagen, hat die volle Miete bezahlt und eine Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro bei der Gerichtskasse hinterlegt.
Aber das Geld und Geldvermehrungsinteresse der Wohnungsbesitzer gilt weit mehr als unser Recht auf Wohnraum.

zwangsräumungen verhindern international

Es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Recht und Gesetz keine Hoffnung für Nachbar_innen im Kampf für ihre Wohnung und ihre Stadt sind.
Wie die Nachbar_innen rund um das Kottbusser Tor es schon zeigen, in dem sie ihre Mietensenkung selber machen, müssen auch wir um unseren Wohnraum selbst gemeinsam mit unseren Nachbar_innen kämpfen.

Wir bleiben alle!
Keine Zwangsräumung nirgendwo!
Stoppt Zwangsräumungen!

 
 
25
März
Nach wie vor droht der Besuch der Gerichtsvollzieherin Frau Susok am Donnerstag, den 27.3.2014 um 9 Uhr in der Reichenbergerstraße 73.
Obwohl die 5-köpfige Familie mit viel Mühe eine neue Wohnung gefunden hat und mitten im Umzug steckt, möchte die Hausbesitzerfamilie Brenning die Möbel der Famiie auf die Straße gesetzt sehen. Die Familie benötigt noch das Wochenende um die restlichen Möbel aus der Wohnung zu transportieren und erklärte über ihren Rechtsanwalt den Schlüssel 4 Tage später am Montag den 31.03. zu übergeben. Die Hausbesitzerfamilie Brenning, die bereits die gesamte Monatsmiete kassiert hat, kennt jedoch kein Erbarmen und besteht auf den demütigen Prozess des Wohnungsverlust mittels Gerichtsvollzieherin.
Wie die Familie und die Nachbar_innen im Haus und Kiez das finden, seht ihr in diesem mobi-clip von leftvision.



Am Samstag den 29. März gibt es mit Kotti&Co eine gemeinsame Lärmdemo, die vor der Reichenbergerstraße in einer Kundgebung mit Musik und Redebeiträgen endet.
Bringt eure Familie, Freund_innen und Nachbar_innen, sowie heisse Getränke und Kuchen mit .
Kommt zur Lärmdemo am Samstag, den 29.3.2014 um 14 Uhr 30 am Kottbusser Tor!
Kommt zur Kundgebung vor dem Haus der Zwangsräumerfamilie Brenning um 16 Uhr in der Reichenbergerstraße 73!

 
 
23
März
flyer fuer die videokundgebung am 25.03.2014

 
 
Die Samstage um den Monatswechsel sind in vielen Kiezen in Berlin geprägt von Umzugswagen. Die Welle der Verdrängung von Nachbar_innen nimmt kein Ende.
Im Gegenteil: allein im Monat März ist es der Hausbesitzerfamilie Brenning gelungen
3 Mietparteien in "ihrem" Haus in der Reichenbergerstraße 73 ihre Wohnung wegzunehmen.
Das kann nicht stillschweigend hingenommen werden.
Deshalb gibt es in der kommenden Woche am 25. März eine Videokundgebung vor der Reichenbergerstraße 73.
Und am 29.3. machen wir gemeinsam mit den widerständigen Nachbar_innen vom Kotti auf einer Demo reichlich Lärm.
Kommt mit euren Nachbar_innen zur Videokundgebung und Kotti-Laermdemo mit abschliessender Kundgebung in der Reichenbergerstraße.

Am Abend gibt es dann noch ne Fete in der Regenbogenfabrik in der Lausitzerstr. 22.

flyer fuer den 25 und 29 maerz 2014

Den flyer zum downloaden im Haus und an die Nachbar_innen verteilen gibt es hier:
flyer2014032529.pdf (pdf, 36 KB)

 
 
03
März
Während Mieter_innen und Nachbar_innen in immer mehr Ländern sehen, dass sich an ihrer Wohn- und Lebenssituation überhaupt nichts verbessert, wenn wir nicht selbst aktiv werden, versuchen Politiker_innen und Staat mit ihrem Repressionsapparat uns zu spalten und einzuschüchtern.
In Italien wurden am Morgen des 13.2.14 17 Aktivist_innen im Zusammenhang mit der großen Demonstration 'Recht auf Wohnraum' am 31.10.13 in Rom festgenommen.
In Madrid wurden in der vergangenen Woche 2 Mietaktivist_innen eine Woche nach einer Zwangsräumung eines schwerkranken Nachbars festgenommen.
Die Brutalität des Räumungskommandos und die anschliessende Wut der Nachbar_innen war tagelang Thema in ganz Spanien. Bereits während der Zwangsräumung war es zu Verhaftungen gekommen. Dabei wurde der kranke Zwangsgeräumte selbst verhaftet!
Die PAH in Madrid und die aktiven Nachbar_innen lassen sich davon jedoch weder einschüchtern noch spalten, wie sie in diesem Video (leider nur auf spanisch) erklären.



Ein junger Aktivist erklärt zu Beginn des Video wie ihn Polizisten in Zivil auf dem Weg in die Schule festnahmen. Im Anschluss erläutert eine Anwältin die Unrechtmäßigkeit der Polizeiaktion, da eine Festnahme laut Gesetz das letzte Mittel sei, während der Aktivist noch nicht einmal eine Aufforderung zu einem Gespräch bei Polizei oder Staatsanwaltschaft erhalten hatte. Es folgen Sequenzen des brutalen Polizeieinsatz.
Anschliessend erklärt Ada Colau, Sprecherin der PAH, den politischen Zusammenhang dieser Polizei- und Medienaktion, und betont, dass sich die Mietaktivist_innen nicht spalten lassen. Die Reaktion des Staates zeige erneut, daß dieser keine Lösung für die grundlegendsten Fragen der Gesellschaft habe und nur wir uns selbst zu einander solidarisch verhalten können und selbst unsere Rechte verteidigen müssen.

Keine Zwangsräumung nirgendwo!
Solidarische Grüße nach Spanien und Italien!
¡Junt@s si podemos!

 
 
Erneut muss sich eine Nachbar_in mit der Hausbesitzerfamilie Brenning vor Gericht für ihre Rechte rumschlagen.
Allein im Monat März werden 2 weitere Mietparteien ihre Wohnungen im Brenning-Haus in der Reichenberger Straße 73 verlieren.

Keine geht alleine zum Amt, Gericht oder Hausbesitzer!
Kommt alle zum Prozess
am Mittwoch, den 5.März 2014
um 9:15 Uhr
im Saal 113

im Landgericht Berlin
Tegeler Weg 17-21
10589 Berlin

 
 
26
Februar
Hausbesitzerfamilie Brenning und Gerichtsvollzieherin Susok versuchen weiterhin gemeinsam Nachbar_innen aus ihren Wohnungen und ihrem sozialen Umfeld zu verdrängen. Für den 27.3.2014 bereiten sie die nächste Zwangsräumung im Kiez vor.

einladungsflyer zur nachbarschaftsversammlung im maerz 2014

Auf der Nachbarschaftsversammlung am kommenden
Sonntag, den 2.3. um 16 Uhr
in der Regenbogenfabrik
in der Lausitzerstraße 22
werden wir gemeinsam mit der betroffenen und sich wehrenden Familie planen, wie wir das verhindern werden.
Kommt mit eurer Familie, euren Freund_innen und Nachbar_innen und bringt jede Menge Ideen mit!
Gemeinsam mit den Nachbar_innen können wir Zwangsräumungen verhindern, wie die Aktivitäten in Köln am 20.2.2014 erneut gezeigt haben
Mehr Infos dazu hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2014/02/21/zwangsraeumung-verhindert-20-feb-2014-koeln/

Den Einladungsflyer zum downloaden und im Haus verteilen und aufhängen gibt es hier:
nv-einladung-201403pdf (pdf, 3,286 KB)

 
 
24
Februar
... zum Amt, Hausbesitzer oder vor Gericht!
Am Mittwoch versucht wiedermal ein Hausbesitzer unseren Nachbar_innen in Neukölln den Wohnraum zu entziehen,
Deshalb gibt es eine Kundgebung vor Prozessbeginn vor dem Amtsgericht.

Mitt­woch, 26.​02.​2014
09:00 Uhr Kund­ge­bung
10:00 Uhr Pro­zess­be­ginn
Amts­ge­richt Neu­kölln,
Karl-​Marx-​Stra­ße 77-79
U-Bhf Rat­haus Neu­kölln

Mehr Hintergrund-Infos findet ihr hier:
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/2014/02/24/mi-26-02-2014-wg-kienitzer-kuendigungsprozess-2-akt/

 
 
22
Februar
Es ist wieder so weit.
Jeden letzten Sonntag im Monat gibt es die Möglichkeit sich zusammen mit Aktiven und Betroffenen gegen Zwangsräumungen bei Kaffee und Kuchen auszutauschen.

von zwangsraeumung betroffene aktivist_innen und andere tauschen sich bei kaffee und kuchen aus

Informiert eure Nachbar_innen, Freund_innen und Familie!

 
 
21
Februar
Unter dem Motto Mieten senken selbst gemacht - wir bleiben Kreuzberg! ruft die Nachbarschafts-Initiative Kotti & Co am Samstag, den 22.02.14 um 14 Uhr 30 zu ihrer nächsten Lärmdemo auf.

flyer fuer die laermdemo vom 22.2.14

Nachdem das Appelieren an Politiker_innen und Wohnungsbaugesellschaften ausser weiteren Mieterhöhungen nix gebracht hat, nehmen unsere Nachbar_innen rund um das Kottbusser Tor ihre Angelegenheiten selbst in die Hand!
Sie werden gemeinsam ihre Mieten selbstbestimmt senken!

Wir werden sie dabei unterstützen und
wünschen ihnen den größtmöglichen Erfolg.

Daher:
Kommt alle zur Lärmdemo am Samstag 22.2. 14:30 Uhr!
Informiert euch und unterstützt die Mietsenkungen der Nachbar_innen.
Wohnraum und Einkommen für alle!

Mehr Infos findet ihr hier:
http://kottiundco.net/2014/02/19/demonstration-gegen-die-gsw/

 
 
17
Februar
Viel Mühe haben der Hausbesitzer Herr Brenning, der Pressesprecher der Präsidentin des Kammergerichts, Herr Wimmer, die Polizei und andere Grüne heute aufgebracht um die verschiedenen Mieter_innen- und Stadtteil-Inis darüber zu informieren, dass die Gerichtsvollzieherin Frau Susok den für Dienstag, den 18.02.14, in der Reichenbergerstraße 73 angesetzten Zwangsräumungstermin aufgehoben hat.
Wir von der Nachbarschaftsini Café Reiche mussten uns heute abend erstmal zusammensetzen und unsere Informationen zusammen tragen.
Und wie befürchtet, ist aufgehoben nämlich keineswegs aufgegeben.
Der Hauseigentümer hat zwar den Auftrag zur Zwangsräumung am 18.2. zurückgezogen. Allerdings verzichtet er keineswegs auf den Räumungtitel. Im Gegenteil besteht er weiterhin auf die Übergabe der Wohnung nun aber zu einem späteren Termin. Auch die weitere bestehenden Kündigung gegenüber einer 5-köpfigen Familie hat er nicht zurückgezogen.
Es gibt also keinen Grund uns von der Straße, unserem öffentlichen Raum, zurückzuziehen.

stoppt zwangsräumungen erfolg

Für morgen, Dienstag, 18.02.14, wird für 9:30 eine Kundgebung angemeldet.
Wir werden dort gegen die Verdrängungsmaßnahmen von Hausbesitzern wie Familie Brenning und anderen protestieren.
Anschließend wollen wir gemeinsam unsere weiteren Vorgehensmöglichkeiten diskutieren.


Kommt morgen zur Protestkundgebung
um 9 Uhr 30 in die
Reichenbergerstraße 73

Keine Zwangsräumung nirgendswo!
Rücknahme aller Kündigungen!
Wir bleiben alle!

 
 
Über Café Reiche
Café Reiche ist ein loser Zusammenhang von Bewohner_innen aus dem Kiez rund um die Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg. Seit Oktober 2010 wird sich regelmäßig getroffen, ausgetauscht und gemeinsam an Projekten gearbeitet.

Kontakt
Zu kontaktieren ist Café Reiche unter cafereiche[at]riseup.net.

Treffen
Wir treffen uns jeden 1. Sonntag des Monats um 16 Uhr in der Kantine der Regenbogen-Fabrik in der Lausitzer Straße 22 im Hinterhof.

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